Dieses kleine schwedische Familienunternehmen dürfte den meisten nichts sagen, ist aber äußerst erfolgreich. Seit Jahren komplett unter dem Radar hat sich IKEA eine starke Marktposition erarbeitet, mit einem Fokus auf Preis-Transparenz und Modularität. Der Schwerpunkt bei der Küchenplanung liegt hier auf günstigeren Küchenblöcken. Dabei unterscheiden sich IKEA Küchen in einem wesentlichen Merkmal: Die einzelnen Teile sind "Flat-Packed", das heisst, jedes Brett kommt einzeln geliefert und muss bei dir zu Hause zusammengeschraubt werden. Was für das Möbelhaus sehr effizient und platzsparend ist, bedeutet bei dir später eine leicht Qualitätseinbuße, denn klassische Küchenhersteller wie Nobilia, Nolte oder Ballerina montieren den Korpus der Schränke bereits im Werk mit Maschinen vor und bringen das dann zu dir nach Hause. Der Effekt: Die Küche ist stabiler und bleibt dir länger erhalten!
IKEA Küchen kann man prinzipiell fast nur bei IKEA selbst planen. Es gibt ein paar kleine Betriebe, die für dich die Planung und Montage übernehmen, aber für die meisten externen Unternehmen ist das nicht sonderlich spannend, da der Großteil des Gewinns bei IKEA bleibt. Du musst dazu also in einen von IKEA Möbelpalästen fahren (52 in Deutschland Stand 11/2019) und dort entweder selbstständig an einem der Computer mit dem eigenen Planungsprogramm planen (Good Luck!) oder in einer der Planungskabinen mit einem IKEA Küchenplaner.
Die nervigste Antwort überhaupt: Das kommt darauf. Es gibt unterschiedliche Wege:
Genau wie bei Wohnzimmer-Möbeln gibt es schon einige legendäre Linien bei IKEA Küchen, die vielen Kunden ein Begriff sind. Dazu zählt zum Beispiel Respekta, Metod oder Knoxhult. Darunter gibt es Küchen im Landhaus-Stil, Küchen mit Holzdekor-Fronten, einfache moderne Fronten oder stylische matte grün- oder schwarztöne. Das faszinierende hierbei ist natürlich, dass jeder einzelne Schrank, jede Passleiste, jedes Gerät einzeln preislich ausgewiesen wird - so kannst du sicher sein, dass du nie "über den Tisch gezogen wirst" (Was ohne KitchenAdvisor im Küchenmarkt Gang und Gäbe ist). Auch die Flexibilität der Schränke braucht sich nicht verstecken, so kannst du den Standard 60er Unterschrank mit 2, 3, 4, 5 oder sogar 8 Schubladen planen. Da es aber komplex ist und du jedes Teil einzeln selbst planen musst, ergeben sich auch Nachteile: Ohne professionelle Hilfe sind Planungsfehler quasi vorprogrammiert und manchmal sind kleine Dinge wie ein WAP, eine Wange oder die Sockelblende essentielle Dinge, an die du so vielleicht nicht denkst. Du solltest dich in jedem Fall an uns wenden und wir werden dir immer ehrlich sagen, was die beste Lösung für dich ist!
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